Das Bild zeigt unser Feuerwehrhaus kurz nach der Einweihung am 4. November 2000
Das beim Bau des Weldener Rathauses im Jahr 1972 erstellte Feuerwehr Gerätehaus (heute der Markttreff von Welden) wurde im Lauf der nächsten 20 Jahre aufgrund der erforderlichen Erweiterung der feuerwehrtechnischen Ausrüstung und eines erfreulichen Anstiegs der aktiven Dienstleistenden unserer Wehr relativ rasch zu klein. So kam es dass der Markt Welden nach entsprechendem Planungsbeschluss 1992 einen Architektenwettbewerb zur Neuerstellung eines Feuerwehrhauses veranstaltete welcher vom Architektenbüro Schuller & Tham, aus Augsburg gewonnen wurde. Nach Abwägung weiterer möglicher Alternativen wurde vom Marktgemeinderat 1994 beschlossen weiter an den Planungen eines neuen Hauses auf dem Gelände des ehemaligen Bäuerlehofs festzuhalten. Im gleichen Jahr wurden bereits erste Pläne ausgearbeitet. Nachdem Musikräume sowie ein Gemeindesaal in die Planungen aufgenommen wurden und eine Vollunterkellerung des Bauvorhabens realisiert werden sollte dauerte die Ausarbeitung und Abstimmung der Planungen weiter an. Am 24.08.1998 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Am 5. Juni 1999 konnte im Rahmen des 125-jährigen Gründungsfestes unserer Wehr Richtfest gefeiert werden. Fertigstellung, Bezug durch die Weldener Wehr und Einweihung folgte dann im November 2000. Das Feuerwehrhaus bietet unserer Wehr seitdem auf einer Nutzfläche von 757 Quadratmetern mit 4 Garagen-Stellplätzen, Schlauchwaschanlage, Schlauchtrockenturm, Werkstatt- und Lagerflächen sowie Schulungs- und Jugendräumen ausreichend Platz.
Nachfolgend Fotos aus der frühen Bauphase unseres Gerätehauses aus dem Jahr 1998
Die beiden Funkarbeitsplätze der Einsatzzentrale mit PC-Unterstützung und Fax ermöglichen auch die Koordination komplexerer Einsatzsituationen.
Unser Schulungsraum ist mit moderner Präsentationstechnik und schnellem Internetanschluss ausgestattet und ermöglicht damit Schulungen auf hohem Niveau.
Ein moderner Aufzug befördert das zu trocknende Schlauchmaterial in den Trockenturm und ermöglicht den automatisierten Abruf getrockneter Schläuche.
Hier ein Blick in die Einsatzzentrale unserer Wehr.
Der Tresen im Küchenbereich unseres Feuerwehrhauses.
Der Heilige Florian als Intarsienarbeit im Tresen des Küchenbereichs.
Hier die 2019 angeschaffte Eckbank im Küchenbereich im ersten Obergeschoss.
Hier ein weiterer Blick in unseren Schulungsraum.
Der Jugendraum bietet neben ausreichend Sitzmöglichkeiten unseren Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung (Dartscheibe, Kicker ...)
Der Jugendraum.
Hier ein Blick in unsere Atemschutzwerkstatt.
In der Atemschutzwerkstatt werden unsere Atemschutzgeräte gereinigt, geprüft und für den nächsten Einsatz vorbereitet.
Hier ein Blick in unsere Werkstatt.
Das in der Werkstatt vorhandene Werkzeug ermöglicht uns auch etwas umfangreichere Reparaturen an Geräten und Fahrzeugen selbst vorzunehmen.
Die Schlauchwaschanlage ermöglicht nicht nur das Reinigen, sondern auch das Prüfen des Schlauchmaterials durch einen geschulten Mann bzw. Frau.
Ein Blick in den Schlauchtrockenturm unserer Wehr.
Hier unser Schlauchlager, in dem alle gereinigten und geprüften Schläuche auf ihren Einsatz warten.
Der Eingangsbereich unserer Feuerwehr mit dem Fahnenschrank auf der rechten Seite.
Im Fahnenschrank sind die Vereinsfahnen sicher untergebracht und vor UV Strahlung aufgrund einer speziellen Folie, die an der Scheibe angebracht ist, geschützt.
Im Fahnenschrank sind unsere Vereinsfahnen von 2004 und 1960 sicher untergebracht.
